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Wann wird mein Hund zum Senior? Grundsätzlich ist nicht nur das Alter allein ausschlaggebend dafür, ob Ihr Hund als Senior gelten kann oder nicht. Als Senior sollte nur der Hund eingestuft werden, der eindeutige Symptome eines fortschreitenden Alterungsprozesses wie z. B. ein Nachlassen der Mobilität, verschlechterte Herz-Kreislauffunktionen, altersbedingte Bewegungsstörungen oder ähnliches zeigt. Was verändert sich im Alter? Der normale Alterungsprozess, dem jedes Lebewesen natürlicherweise unterliegt, führt primär zu eingeschränkten Stoffwechselfunktionen. Das bedeutet, dass die Stoffwechselorgane, insbesondere Leber und Nieren, sowie der Verdauungstrakt in ihrer Funktionstüchtigkeit nachlassen. Neben allgemeinen Ermüdungserscheinungen stellen sich mehr oder weniger deutliche Alterssymptome ein, die auf ein fortgeschrittenes Alter hindeuten. Der EiweißirrtumEin großer Teil der älteren Hunde zeigt eine verringerte Bewegungsaktivität, die meistens mit einer vermehrten Neigung zu Übergewicht verbunden ist. Diese Tatsache führt häufig zu der Annahme, dass die Senior-Tagesration pauschal eiweiß- und fettreduziert sein sollte. Unabhängig davon, dass es auch viele schlanke oder magere Hundesenioren gibt, die mit einer dementsprechend reduzierten Ration unzureichend versorgt wären, ergibt sich noch ein anderes Problem. Durch die eingeschränkte Funktionstüchtigkeit der Stoffwechselorgane bzw. die altersbedingt verminderte Resorbtionsfähigkeit (Aufnahmefähigkeit) des Organismus ist jeder ältere Hund sogar zwingend auf die Zufuhr von besonders hochwertigen, leichtverdaulichen Nährstoffen angewiesen. Unter Umständen benötigt er sogar ein Mehr an Eiweißen (Proteinen). Eine weitere Ursache für die Skepsis gegenüber hohen Rohproteingehalten ist die in der Praxis relativ häufig auftretende Nierenfunktionsstörung bei Hundesenioren, die u. a. auch durch eine Eiweißüberversorgung entstehen kann. Darum ist es wichtig, den Eiweißgehalt der Ration dem tatsächlichen Bedarf des älteren Hundes anzupassen. Sowohl ein zu hohes als auch ein zu niedriges Eiweißangebot belastet auf Dauer Nieren und andere Stoffwechselorgane. Durch zu hohe Rohproteingehalte (bei erwachsenen Hunden in der Regel dauerhaft über 25% i.d. TS (in der Trockensubstanz) fallen vermehrt Abbauprodukte des Eiweißstoffwechsels an. Bei einem Mangel an Eiweiß in der Ration (bei erwachsenen Hunden in der Regel dauerhaft unter 20% i.d. TS) versucht der Organismus, das unzureichende Nährstoffangebot zu kompensieren. Neben dieser zusätzlichen Belastung führt ein Mangel an Protein letztendlich auch zu einem Muskelabbau. Aufgrund der eingeschränkten Regenerationsfähigkeit älterer Hunde kann dies zu einem nachhaltigen Leistungsabfall führen, der unbedingt vermieden werden sollte. Wir empfehlen darum grundsätzlich, genau wie bei Hunden mittleren Alters, die individuelle Konstitution, die Futterverwertung, die Bewegungsaktivität und den allgemeinen Gesundheitszustand als Kriterien zur Wahl des Futters zugrunde zulegen. Basis sollte eine hochwertige Eiweißgrundlage mit einem angemessenen Rohproteingehalt zwischen 20-25% i.d. TS sein. Hierbei empfehlen wir für normal aktive und Hunde mit Neigung zu Übergewicht einen Rohproteingehalt von ca. 20-22% und für aktive, schlanke Hunde von ca. 23-25%. So ist das Eiweißangebot für den älteren Hund optimal und zugleich die Versorgung mit essentiellen Aminosäuren (lebensnotwendigen Eiweißbausteinen) wie Lysin und Methionin gewährleistet. Risikofaktoren in der ErnährungDie altersbedingten körperlichen Einschränkungen machen den Hundesenior im besonderen Maße gegenüber Risikofaktoren im Futter empfindlich. Hierzu zählen insbesondere:
Der Anteil an Mineralstoffen wie z. B. Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium etc. und schwerverdaulichen Komponenten spielt in der Ernährung älterer Hunde eine besondere Rolle. Sind diese Anteile hoch, steigt automatisch der Rohaschegehalt des Futters. Rohasche stellt den anorganischen Anteil eines Futtermittels dar, der sich aus dem Anteil an Mineralien und schwerverdaulichen Komponenten wie z.B. Federn, Molke, Knochen zusammensetzt. Rohasche bezeichnet somit den Anteil im Futter, der für den Hund nicht verdaulich ist. Damit es nicht zu einer unnötigen Stoffwechselbelastung kommt, sollte bei guter Mineralstoffversorgung ein niedriger Rohascheanteil angestrebt werden. So werden die Nieren nicht übermäßig beansprucht. Dies beugt Erkrankungen wie z. B. Blasen- und Nierensteinen, Harngrieß, anderen Nierenfunktionsstörungen, Knochenerkrankungen sowie Altersödemen infolge von Herzproblemen vor. Für die Senior-Tagesration empfehlen wir einen moderaten Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen mit einem Rohaschegehalt, der 5 % in einem Trockenfutter bzw. ca. 1,5% in einem Nassfutter nicht übersteigen sollte. Dies ist die Basis für eine optimale Ernährung des Hundeseniors. Welche Vorteile bietet Marengo Ihrem Hundesenior? Alle Marengo Futtersorten sind auf Basis von hochwertigen, hochverdaulichen Zutaten frei von jeglichen synthetischen Zusätzen und synthetischen Vitaminen. Wir achten auf einen moderaten Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen, der eine optimale Versorgung bei gleichzeitig niedrigem Rohaschegehalt garantiert. Dies unterscheidet Marengo von handelsüblichem Senior-Futter. Das Marengo Fütterungskonzept sieht keine pauschale Diät für ältere Hunde vor, um dem individuellen Bedarf jedes Hundes gerecht zu werden. Wir empfehlen, die Wahl des Futters vom tatsächlichen Bedarf und der individuellen Konstitution abhängig zu machen. Praktische Fütterungsvorschläge Marengo Classic Marengo Premium Marengo FRISCH-Fütterung Der besondere Tipp: Puppy Brei und / oder ZiegenmilchSehr betagte Hunde, die untergewichtig sind, nur noch wenig Appetit zeigen oder eventuell Zahnprobleme haben, können mit einer Kombination von Marengo Puppy Brei und Marengo Darmflocke gefüttert werden. Gerne beraten wir Sie zur Futtermenge und Mischungsverhältnis dieser Ration. In diesen Fällen hat sich als diätetische Maßnahme die Zugabe von Ziegenmilch zur normalen Ration ebenfalls bestens bewährt. Marengo Ziegenmilch hat eine sehr aufbauende Wirkung, fördert den Appetit und stärkt Darmflora und Immunsystem. Zusätzliche Prophylaxe durch KräuterGrundsätzlich ist die Beigabe von Zusatzpräparaten bzw. Ergänzungsfuttermitteln bei der Verfütterung von Marengo Hundealleinfutter und der Kombinationsfütterung von Marengo Country und Marengo Bio beef bzw. Bio-beef bei gesunden Hunden nicht notwendig. Sämtliche Marengo Rationen sind so ausgerichtet, dass der Hund mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen optimal versorgt ist. Bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder zur Prophylaxe möchten viele Hundebesitzer ihrem Senior gerne zusätzlich etwas Gutes tun. Wir empfehlen in diesen Fällen, auf vitaminisierte bzw. stark mit Mineralstoffen angereicherte Ergänzungsfuttermittel zu verzichten, um den Stoffwechsel des Hundes nicht zu überfordern. Wir bieten Ihnen mit den Marengo Kräuter-Keksen eine natürliche Alternative, die gleichzeitig als leckere Belohnung genutzt werden kann. Marengo bietet mit den Kräuter-Keksen die Möglichkeit, ganz gezielt ein Kräuterpräparat zu wählen, das Ihrem Hundesenior das Altwerden angenehm macht. Auch eine Kombination dieser verschiedenen Sorten ist ohne Probleme möglich:
Informieren Sie sich ausführlich über die positive Wirkung von Kräutern und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten unter Hintergrundinfos zu Kräutern Copyright by Marengo - EnRa GmbH & Co.KG |