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Vom Untergewicht zum Idealgewicht | |||||
Die meisten Hundebesitzer sehen oder sahen sich schon mal vor die Frage gestellt wie ein rekonvaleszenter Hund, der nicht selten auch untergewichtig ist, am besten gefüttert und wieder aufgebaut werden kann. Rekonvaleszenz oder auch Konvaleszenz ist ein medizinischer Ausdruck |
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Mögliche Aufbau- und Rekonvaleszenzphasen nach | |||||
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Welche Arten von Rekonvaleszenz-Phasen kann man unterscheiden? Typ I - nach akuten Belastungsphasen (Operationen, Infektionen, Erkrankungen, Geburten etc.) Hierunter fallen Hunde, die akute Belastungsphasen (Operationen, Infektionen, Erkrankungen, Geburten etc.)von kurzer bis mittelfristiger Dauer hinter sich haben. Im Vordergrund beim Typ I steht eine allgemeine Schwäche, die nicht immer unbedingt mit einem grossen Gewichtsverlust einhergehen muss. Unabhängig davon, ob es sich um eine fast überstandene Erkrankung oder eine gerade beendete starke Belastung welcher Art auch immer handelt, geht dieses meist mit einer enormen Mehrbeanspruchung des Stoffwechsels einher. Je mehr der Körper leisten muss, sei es nun bedingt durch den Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten, der Verarbeitung von Medikamenten aufgrund einer Erkrankung oder weil z.B. nach Gewichtsverlust wieder Körpermasse aufgebaut werden muss, fällt in der Regel den Stoffwechselorganen hierbei die Hauptrolle zu. Selbstredend können auch weitere Symptome wie z.B. Abmagerung, Magen-Darm-Probleme, allergischen Erscheinungen etc. vorliegen, weil auch das Immunsystem in diesen Phasen in der Regel geschwächt ist. Typ II - bei permanentem Untergewicht Das vorherrschenste Symptom beim Typ II ist Abmagerung und Untergewicht nicht selten vergesellschaftet mit einer gewissen Unruhe, so dass die Besitzer nicht selten der Ansicht sind, der Hund sei zwar permanent untergewichtig, aber fit. Häufig hat sich dieses Untergewicht im Zuge einer Mehrbeanspruchung, die fütterungsmässig nicht angemessen beachtet wurde eingestellt und bleibt anschliessend bestehen, da ein systematisches 'Auffüttern' nie stattgefunden hat. Natürlich kann es auch untergewichtige Hunde geben, die keine weiteren grossartigen körperlichen Symptome aufweisen. Je länger aber der untergewichtige Zustand anhält, desto unwahrscheinlicher ist dies, weil ja nur durch eine Mangelversorgung, das Gewichtsproblem entstehen kann. Mangelversorgungen mit bestimmten Nährstoffen oder komplette Mangel- bzw. Fehlversorgungen können aber nur eine zeitlang vom Organismus kompensiert werden. Ab einem gewissen Punkt, reagiert jeder Organismus dann mit körperlichen Symptomen verschiedenster Art. Wichtig beim Typ II ist die diagnostische Abklärung, dass der Gewichtsverlust nicht durch eine chronische Erkrankung wie z.B. Diabetes, Nieren- oder Leberfunktionsstörungen bedingt wird. Liegt eine chronische Erkrankung vor, sollte statt der hier beschriebenen Aufbaufütterung eine der Marengo Spezialdiäten durchgeführt werden. Typ III - bei stark abgemagerten Hunden (z.B. nach Übernahme aus der Tierhilfe) Unter den Typ III fallen Hunde, die monate-oder sogar jahrelang mangel- und fehlversorgt waren. Dies ist insbesondere bei Hunden, die aus dem Tierschutz übernommen wurden, der Fall. Kennzeichnend ist eine starke Abmagerung, die häufig mit vielen körperlichen Krankheitssymptomen einhergeht, die insbesondere Haut, Fell, Immunssystem und Darm betreffen. Wie stelle ich mich fütterungsmässig auf diese Phase ein? Futtergrundlage und Futtermenge Dass wir für diese Phasen eine stoffwechselfreundliche, zusatzstoff-freie Futtergrundlage empfehlen, versteht sich von selbst. Da diese Phasen durch eine Mehrbeanspruchung des Stoffwechsels geprägt sind, ist mit einem leicht bis stark erhöhtem Nährstoffbedarf zu rechnen, der in der Regel über hochwertige und nicht belastende Futterkomponenten gedeckt werden kann. Hierbei sollte der aktuelle Futterzustand des einzelnen Hundes ausschlaggebend sein. Ein Mehr an Nährstoffen, kann einerseits über die Futtermenge einreguliert werden, die gegebenenfalls nach oben individuell angepasst werden muss. In manchen Fällen empfehlen sich aufgrund der Art einer überstandenen Erkrankung Spezialdiäten. Darüber hinaus stehen aber grundsätzlich auch noch andere sinnvolle diätetische Massnahmen zur Verfügung. Wichtig! Ein häufiger Fehler, der bei der Fütterung eines untergewichtigen bzw. rekonvaleszenten Hundes gemacht wird, ist die übermässige Erhöhung der Gesamtfuttermenge oder eine unangemessene Steigerung des Rohproteingehaltes der Ration, um möglichst schnell eine Gewichtszunahme zu bewirken. Beides kann aber eindeutig durch eine Überlastung des Stoffwechsels (insbesondere Leber und Nieren) zum gegenteiligen Effekt führen, nämlich zu einem weiteren Gewichtsverlust bzw. einem Substanzabbau. Darum empfehlen wir eine moderate und individuelle Einstellung der Futtermenge bei einem angemessenem Rohproteingehalt. Zudem sollten Darm, Immunsystem und Stoffwechsel durch die Marengo Kräuter und die Marengo Ziegenmilch in dem Sinne natürlich unterstützt werden, dass sich eine langsame und gesunde Gewichtszunahme sowie eine verbesserte Nährstoffverarbeitung etablieren kann. Dies ist die gesündeste Fütterungsbasis für eine dauerhafte Regenerierung. Zur Ermittlung der richtigen Futtermenge schauen Sie bitte unter Futtermenge bei erwachsenen und jungen Hunden. Weitere mögliche diätetische Massnahmen
Aufbau-Diäten nach akuten Belastungsphasen (Operationen, Infektionen, Erkrankungen, Geburten etc.) Aufbau-Diäten bei permanentem Untergewicht Aufbau-Diäten bei stark abgemagerten Hunden (z.B. nach Übernahme aus der Tierhilfe)Wichtig!
Erfreulicherweise sind die meisten Hundebesitzer sehr bemüht, ihren Hunden in Rekonvaleszenzphasen etwas Gutes zu tun. Daher werden in vielen Fällen auch Zusatzpräparate eingesetzt. Bitte bedenken Sie aber, dass die meisten Zusatzpräparate synthetische Stoffe enthalten, die wiederum den Stoffwechsel belasten können. Nach einem anfänglich oft erstaunlich 'aufputschenden' Effekt, kann es danach sehr leicht zu einem deutlichen Rückschritt kommen bzw. bei stark abgemagerten Hunden (Übernahme Tierhilfe) sogar zu einem Stofwechselkollaps führen. Darum empfehlen wir neben einer hochwertigen Futtergrundlage ausschliesslich die bereits in die Marengo Aufbaudiäten integrierten Marengo Kräuter-Kekse sowie die Marengo Ziegenmilch einzusetzen, um nachteilige Wirkungen zu vermeiden. Zudem gilt auch hier der Spruch 'Weniger ist oft mehr'. Wenn Sie dann noch besondere Achtsamkeit darauf legen, Fütterungsfehler zu vermeiden, haben Sie die beste Basis für die Rekonvaleszenz Ihres Hundes geschaffen. Selbstverständlich können Sie uns unter Angabe des Gewichts und der gewünschten Gewichtszunahme, sowie Rasse und Geschlecht, Aktivität und Alter Ihres Hundes jederzeit eine E-Mail schreiben. Gerne berechnen wir für Sie eine gewichtsaufbauende Fütterung. |
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